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Keltengräber

Beitrag zu den Keltengräbern in Donnerskirchen von Dr. Michael Götzinger (i.R.)

Auf dem Mahdberg befinden sich noch gut erkennbar vier hallstattzeitliche Hügelgräber aus der Zeit um 700 v. Chr. (ältere Eisenzeit); sie werden hier (und auf einer Infotafel beim Keltenweg) "Keltengräber" genannt. Die Kelten siedelten aber erst ab etwa 450 v.
Chr. in dieser Gegend (jüngere Eisenzeit).


Diese Hügelgräber wurden nach der Brandbestattung aufgehäuft. Den Toten wurden unterschiedliche Grabbeigaben mitgegeben. Unter anderem waren es keramische Gefäße (Kegelhalsgefäß, Becher, Schalen, Henkelgefäße). Von hier stammt das berühmte "Stierkopfgefäß" von Donnerskirchen, das im Landesmuseum in Eisenstadt ausgestellt ist.
Gegenüber oberhalb der Kirche von Donnerskirchen befindet sich eine große hallstattzeitliche Wallanlage (mit Siedlungsfläche) auf dem Ehrenfeld.

Die Keltengräber befinden sich am Mahdberg, gegenüber der Bergkirche von Donnerskirchen - der Sendemast wird ihnen den Weg weisen.